Gruppen |
Erfolgreiche Erziehung funktioniert nur bei einer harmonischen Beziehung " Hunde benötigen unsere Aufmerksamkeit, unsere Zuwendung sowie Schutz und Geborgenheit. Das sind die absoluten Grundvoraussetzungen für ein hundgerechtes Miteinander. Aber sie brauchen auch Sicherheit und definierte Strukturen, klare Regeln und eine verlässliche Position im Familienrudel und die Erfahrung, dass das dauerhafte körperliche und seelische Wohlergehen gesichert ist, wenn sie sich an ihrem Menschen orientieren. Wiederkehrende Abläufe und vertraute Gewohnheiten schaffen Orientierung. Aus der Balance von Lob, Bestätigung und Motivation und dem für den Hund verständliche Art von Setzen von Grenzen, der Etablierung von Regeln, entwickeln sich für den Hund nachvollziehbar funktionierende Strukturen in denen jedes Familienrudelmitglied gut leben kann." Karin Senger Abhängig vom Lebensalter und Lernstand der Hunde bieten wir Kurse mit unterschiedlichen Ausbildungsinhalten an. Vertrauen Sie unserer jahrelangen Erfahrung durch die
erfolgreiche Arbeit mit vielen unterschiedlichen Mensch/Hundeteams |
Welpenschule - mehr als ein Spiel mit anderen Welpen |
"Es gibt keinen besseren Psychologen als einen Welpen, der dein Gesicht leckt." | |
Ben Williams |
Ein Welpe zieht ins Haus und das Abenteuer kann beginnen. |
Im Welpenalter stehen Mensch und Hund ganz am Anfang ihrer jahrelangen Lebensgemeinschaft.
Mit der Trennung von der Wurfgemeinschaft verliert ein Welpe alles,
was ihm bisher Sicherheit und Vertrauen gegeben hat. So z.B. die instinktive Fürsorglichkeit der Hundemutter, der Wurfgeschwister
als Spielkameraden, die gewohnte Umgebung, Gerüche und Geräusche, sowie Tagesabläufe und selbstverständlich die gewohnte menschliche Zuwendung.
Wenn der Welpe zwischen der 8. und 12. Lebenswoche in sein neues Zuhause einzieht, fällt er in eine Phase der höchsten Lernaktivität.
Nach der Trennung eines Welpen von seiner bisherigen Aufzuchtsumwelt benötigt der Welpe vor allen Dingen einen neuen Hort des Vertrauens.
Dieses Grundbedürfnis von Nähe und Geborgenheit fördert den Aufbau einer vertrauensvollen Bindung zwischen Mensch und Hund.
Im Welpenalter stehen Mensch und Hund ganz am Anfang ihrer jahrelangen Lebensgemeinschaft. Wenn die Züchter ihre Welpen
den „neuen Besitzern“ übergeben, beginnt bereits die erste Sozialisierungsphase.
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Bei uns wird nicht nur gespielt. Monti lernt, dass die Anwesenheit anderer Hunde nicht nur Spiel bedeutet, sondern auch Ruhe an der Leine. |
Was ist unter der 1. Sozialisierungsphase zu verstehen? Es ist der Lebensabschnitt eines Hundes, der je nach Rasse und individueller
Entwicklung von der 8. bis 16. Lebenswoche dauert. Der Welpe muss jetzt behutsam an unterschiedliche Lebenssituationen
und zeitgemäßen Lebensumständen herangeführt werden, damit er lernt, sich mit den verschiedenen Umweltgegebenheiten auseinanderzusetzen.
Für den Besitzer oft keine leichte Aufgabe, will man diese Zeit für seinen Hund optimal gestalten. Warum ist kontrolliertes Spiel mit Gleichaltrigen so wichtig? Im Spiel mit Artgenossen entwickelt sich das für die späteren Sozialkontakte
wichtige Verhalten eines Hundes. Allerdings kann sich diese Spiel mit erwachsenen Hunden nicht optimal ausbilden, da sie meist entweder zu grob
oder zu sanft im Umgang mit Welpen sind. Das Sozialspiel unter Welpen ist ausgewogener, mal gewinnt der eine mal der andere.
Durch die spitzen Milchzähne wird auch besonders wirkungsvoll die Beißhemmung unter Welpen erlernt.
Unter Mitwirkung unserer hochsozialen vierbeinigen Co-Trainer wird Ihr Welpe auch lernen, dass es nette ältere kleine und größere Hunderassen gibt.
Für Ihren Welpen eine sehr wichtige Erfahrung für eine gesunde Entwicklung. Der Mensch lernt seinen Hund zu beobachten und in
entsprechenden Situationen zu loben und zu korrigieren. Außerdem lernen die Welpen im Objektspiel mit „Beute“ (Hundespielsachen) durch verfolgen und verfolgt werden,
Beute wegnehmen und abgenommen bekommen, mit Erfolg und Frustration umzugehen Stresstoleranz und Geduld muss erlernt werden,
damit der Welpe seinen weiteren Lebensweg beschreiten kann. Neben dem wichtige Sozialtraining im Spiel mit Artgenossen werden die Welpen bereits langsam
an ihre Rolle als zuverlässigen Begleiter des Menschen herangeführt. |
Wie geht es weiter: Ab ca. der 16.-18. Lebenswoche, je nach Entwicklung des Welpen, findet die Eingliederung in die Junghundegruppe statt.
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